FAQ für Fachkräfte

Häufige Fragen – kompakt beantwortet

Antworten auf häufige Fragen zu Arbeit, Einreise, Sprache und Alltag – übersichtlich und kompakt zusammengefasst.

Unsere Lots:innen begleiten Sie in den ersten Monaten und helfen bei Formalitäten, Arztbesuchen, Schulen oder Freizeitangeboten.

Der Jordanien-Hub unterstützt beim Onboarding, organisiert Sprachförderung und bietet Feedback- und Monitoringprozesse an.

Die Dauer des Verfahrens hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere vom Visum- und Anerkennungsverfahren.
Vom Zeitpunkt der Interessenbekundung bis zur Arbeitsaufnahme kann der gesamte Prozess mehrere Monate umfassen.
Während dieser Zeit begleitet der Jordanien-Hub alle Beteiligten kontinuierlich.

Ein Pilotprojekt des Caritasverbands Elbe-Weser zur qualitätsgesicherten Rekrutierung und Integration von Fachkräften aus Jordanien in Niedersachsen. Es begleitet Fachkräfte und Unternehmen von der Bewerbung bis zur Integration.

Bewerben können sich Fachkräfte aus Jordanien mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Studium in den Bereichen Pflege, Handwerk, Technik oder Sozialwirtschaft. Voraussetzung ist die Bereitschaft, in Niedersachsen zu arbeiten und sich sprachlich (A2/B1) sowie fachlich vorzubereiten.

Die Bewerbung erfolgt über die Caritas Jordanien.

In der Regel mindestens A2–B1 für die Arbeitsaufnahme. Im Jordanien-Hub werden Sprachkurse bereits im Herkunftsland angeboten.

Der Jordanien-Hub begleitet Fachkräfte von der Bewerbung bis zur Integration.
Er bietet:

  • Bewerbung und Vorauswahl in Kooperation mit der Caritas Jordanien und dem Ministry of Labour.
  • Deutschkurse (A2/B1) sowie fachliche und kulturelle Vorbereitung im Herkunftsland.
  • Unterstützung im Visumsverfahren und bei der Anerkennung der Berufsqualifikation.
  • Organisation von Einreise, Erstaufnahme und Hilfen bei der Wohnungssuche.
  • Sozialpädagogische Begleitung beim Start in der Region Elbe-Weser.

Das Welcome Center hilft bei der Orientierung, kann aber keine Wohnungsvermittlung anbieten. Tipps und Ansprechpartner finden Sie auf der Seite „Wohnen & Alltag“.

Für das Visum werden in der Regel Arbeitsvertrag, Qualifikationsnachweise, Passkopie, Nachweis über Sprachkenntnisse (z. B. A2/B1) und ggf. Anerkennungsbescheide benötigt. Die genauen Anforderungen hängen von der zuständigen Auslandsvertretung ab.

Familienangehörige können nach Einreise der Fachkraft nachziehen. Dafür ist ein Visum erforderlich, das über die Auslandsvertretung beantragt wird. Voraussetzungen sind ausreichender Wohnraum und gesichertes Einkommen

Zuerst reichen Sie Ihre Unterlagen bei der zuständigen Stelle ein (z. B. IHK, HWK oder Pflegekammer). Danach erfolgt die Prüfung und ggf. eine Empfehlung zur Anpassungsqualifizierung. Wir beraten Sie, welche Unterlagen erforderlich sind.

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